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ONDERZOEK NAAR BEHOEFTEN, HIEF EN PRAKTIJKEN
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PROJECT MIDDELLIJKE RESULTATEN

ONDERZOEK NAAR BEHOEFTEN, HIEF EN PRAKTIJKEN

Die Partner von BIOFRUITNET haben eine Umfrage durchgeführt, um den Bedarf, die Lücken und die Praktiken im ökologischen Obstanbau von Kern- und Steinobst sowie Zitrusfrüchten in Europa zu ermitteln. Der Fragebogen konzentrierte sich auf Pflanzengesundheit, funktionale Biodiversität, Boden und Düngung, Sorten und Unterlagensorten.

Ein Online-Fragebogen wurde in englischer Sprache erstellt, und für jedes Land wurden nationale Versionen vorbereitet, um die Erhebung von Informationen bei den Befragten zu erleichtern. Der Fragebogen bestand aus einem gemeinsamen Teil für alle Obstarten und einem spezifischen Teil für jede betrachtete Obstart: Apfel, Birne, Aprikose, Pfirsich, Pflaume, Kirsche und Orange.

Von Juni bis November 2021 wurden 149 Obstbauern und 100 technische Berater in insgesamt 26 Ländern befragt. 9 Länder stellen 80 % der Befragten: Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland, Polen, die Tschechische Republik, Österreich, die Niederlande und die Schweiz.

Herkunft der Befragten (%)

Wir haben 114 Antworten für Apfel, 44 für Birne, 18 für Pflaume, 10 für Pfirsich, 20 für Kirsche, 15 für Aprikose und 31 für Orange gesammelt.

Anzahl der Antworten auf die 7 Fragebögen, die sich auf eine bestimmte Obstart beziehen

Die Erfahrung der befragten Landwirte und Berater im ökologischen Obstbau reicht von 6 bis 21 Jahren bzw. von 8 bis 20 Jahren. 79 % der befragten Landwirte haben 100 % ihrer Obstgärten ökologisch bewirtschaftet. Das durchschnittliche Erfahrungsniveau der befragten Landwirte scheint angesichts der derzeitigen Dynamik in der Entwicklung des ökologischen Obstbaus hoch zu sein. Der “Bio-Anteil” der Berater macht 35 bis 80 % ihrer Beratungstätigkeit aus.

Bei den befragten Obstbauern liegt der Flächenmedian für Äpfel je nach Land zwischen 1 und 30 ha. Bei Birnen liegt der Median der Anbaufläche zwischen 1 und 7 ha. Bei Steinobst reicht sie von 1 bis 10 ha mit einer großen Variabilität: von weniger als 1 ha (z. B. Aprikose in Österreich und der Schweiz, Pfirsich in Polen) bis 50 ha (z. B. Pfirsich in Spanien) in den Betrieben. Bei Zitrusfrüchten, vor allem Orangen, liegt die mittlere Anbaufläche zwischen 2 und 15 ha.

Was die befragten Berater betrifft, so sind die erfassten Obstanbauflächen je nach Land und Obstart sehr unterschiedlich: von wenigen Hektar bis zu 1500 ha. Die wenigen sehr hohen Werte von über 500 ha werden für Äpfel (frisch und zur Verarbeitung), Aprikosen und Kirschen (frisch und zur Verarbeitung) beobachtet.

In welchen Medien suchen Sie nach technischen Informationen?

26 Länder

249 Befragte

712 Antworten

Unter den Medien, die für die Suche nach technischen Informationen genutzt werden, ist das Internet das bevorzugte Instrument, gefolgt von Konferenzen oder Dokumenten in Papierform. Die schriftliche Presse in einer Fremdsprache ist am wenigsten beliebt. Die Unterschiede zwischen den Ländern liefern interessante Anhaltspunkte: In Ländern, in denen “ausländische Dokumente” weniger als 10 % ausmachen (ES, LV, NL, PL, PT, SE, TR), muss beispielsweise besonders auf die Übersetzung und/oder Zugänglichkeit der erstellten Dokumente geachtet werden.

Was sind wichtige interaktive Möglichkeiten, um technische Informationen zu erhalten?

Unter den interaktiven Möglichkeiten, technische Informationen zu erhalten, wird der Austausch mit einem Berater oder Techniker am häufigsten genannt, gefolgt vom Austausch zwischen Landwirten, Tagen der offenen Tür und Treffen sowie Schulungen. Soziale Medien werden am seltensten genannt. Diese Ergebnisse zeigen, dass das Biofruitnet-Projekt das Zielpublikum von Beratern und Technikern sorgfältig berücksichtigen muss, um die Verbreitung zu verbessern.

Wie groß ist Ihr Bedarf an technischen Informationen (0: nicht wichtig, 5: sehr wichtig)?

Die vier Themen, die als besonders wichtig genannt wurden, sind Krankheits- und Schädlingsbekämpfung, Sortenkenntnis sowie Baum- und Bodenernährung. Diese Themen scheinen auch für die einzelnen Obstarten am wichtigsten zu sein. Eine kleine Ausnahme bildet das Thema “Unterlage”, das bei Pfirsichen zu den vier vorrangigen Themen gehört. Es ist anzumerken, dass keine Antwort einen Durchschnittswert von weniger als 2 hat: wie erwartet, müssen alle Themen gut bekannt sein, um einen Obstgarten erfolgreich zu bewirtschaften!

Steinobst

Die Daten für Aprikose, Pfirsich, Pflaume und Kirsche wurden von 15, 11, 18 bzw. 20 Befragten erhoben. Die Interpretation der folgenden Ergebnisse sollte daher aufgrund der begrenzten Stichproben für jede Obstart mit Vorsicht behandelt werden.

Welche Schädlinge sind relevant, d. h. werden sie derzeit durch Praktiken bekämpft oder werden sie nicht bekämpft, bedrohen aber die Steinobsterzeugung kommerziell?

Zwischen 7 und 9 Schädlinge pro Obstart wurden von den Befragten als relevant genannt. Zu den am häufigsten genannten Schädlingen bei Steinobst gehörten die Fruchtessigfliege (Aprikose, Kirsche), der Ohrwurm (Aprikose, Pfirsich) und verschiedene Blattlausarten (außer Aprikose). Wühlmäuse wurden je nach Obstart in unterschiedlichem Ausmaß genannt. Der Pfirsichprachtkäfer (Capnodis sp. ) wurde bei den drei Arten, bei denen er ein Problem darstellen kann (Aprikose, Pfirsich und Kirsche), genannt, allerdings in eher geringem Umfang.

Welche Krankheiten sind relevant, d. h. werden sie derzeit in der Praxis bekämpft, oder werden sie nicht bekämpft, bedrohen aber die Steinobsterzeugung wirtschaftlich?

Zwischen 8 und 15 Krankheiten pro Obstart wurden von den Befragten als relevant genannt. Zu den am häufigsten genannten Krankheiten bei den 4 Steinobstarten gehörten Monilia spp. an Blüten, Zweigen und Früchten. Bakterielle Krebserkrankungen gehören ebenfalls zu den am häufigsten vorkommenden Krankheiten, die Anlass zur Sorge geben. Viruskrankheiten, insbesondere das Sharka-Virus, wurden bei Aprikose, Pfirsich und Pflaume genannt. Blattrost wurde für die drei Arten, bei denen er ein Problem darstellen kann (Aprikose, Pflaume, Kirsche), in begrenztem Umfang erwähnt.

Wie ist die Dynamik dieser Schädlinge in Ihren Steinobstanlagen?

Die Grafik zeigt den Anteil der Antworten, die für jeden Schädling erhalten wurden. Hinweis: Ein konstanter Druck kann sowohl niedrig als auch hoch sein. “n” gibt die Anzahl der Befragten für einen bestimmten Schädling oder eine bestimmte Krankheit an. Es wurden nur Schädlinge mit mindestens 3 Antworten berücksichtigt. Die meisten der genannten Schädlinge wurden als zunehmend oder konstant angesehen. Blattläuse und Fliegen sind ein wichtiger Teil der zunehmenden Schädlinge. Während der zunehmende Druck auf die gefleckten Flügel der Drosophila gut dokumentiert ist, ist er bei anderen Fliegen wie der Pflaumensägewespe weniger bekannt.

Wie ist die Dynamik dieser Krankheiten in Ihren Steinobstanlagen?

Der Krankheitsstatus bei Steinobst scheint im Laufe der Zeit sehr unterschiedlich zu sein. Da es sich beim Sharka-Virus um eine Quarantänekrankheit handelt, ist die Zunahme des Krankheitsdrucks in den Obstanlagen ein beunruhigendes Signal.

Wie wichtig sind die folgenden Kriterien bei der Anpflanzung einer neuen Sorte für Steinobst?

Die 64 befragten Züchter und technischen Berater wurden gebeten, die Bedeutung der Kriterien für die Entwicklung und Auswahl von Steinobstsorten zu bewerten. Alle im Fragebogen vorgeschlagenen Kriterien wurden als wichtig eingestuft, da sie alle eine Durchschnittsnote von mehr als 3,5 erhielten. Bei den vier Steinobstsorten waren die wichtigsten Kriterien die Fruchtqualität, die Schädlings- und Krankheitsanfälligkeit und die Wechseltragfähigkeit. Bei der Aprikose wurde die Selbstfruchtbarkeit als wichtiges Merkmal genannt.

Wie wichtig sind die folgenden Kriterien bei der Auswahl einer neuen Unterlage für Steinobst?

Bei den Unterlagsreben wurden die 8 vorgeschlagenen Kriterien unabhängig von der betrachteten Steinobstart in der gleichen Reihenfolge aufgeführt. Wie zu erwarten, hat die Kontrolle der Wuchsleistung weiterhin oberste Priorität. Überraschenderweise wurde die Produktionsschwankung als eines der wichtigsten Kriterien genannt, obwohl einige Arten (Pflaume) von Natur aus mehr zu wechselndem Fruchtansatz neigen als andere (Aprikose, Pfirsich). An das künftige Klima angepasste Unterlagen scheinen ein wichtiges Kriterium zu sein.

Zitrusfrüchte

Die Daten für Zitrusfrüchte wurden anhand der Antworten aus 31 Fragebögen aus sechs Ländern (Italien, Spanien, Griechenland, Portugal, Marokko und Österreich) erhoben. Italien und Spanien sind weltweit die wichtigsten Erzeuger von Bio-Zitrusfrüchten, Marokko, Griechenland und Portugal sind aufstrebende Länder. Österreich schließlich wegen seiner historischen Sammlung von Zitronen und Orangen, die hauptsächlich in Gewächshäusern angebaut werden.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig hervorzuheben, dass die wenigen Antworten aus Griechenland (4) und Italien (6) auf die geringe Produktion und den Mangel an ökologisch zertifizierten Betrieben in Griechenland zurückzuführen sind, während in Italien die wichtigsten Regionen, die sich mit der ökologischen Erzeugung von Zitrusfrüchten befassen, mit denselben Problemen konfrontiert sind und ein Erzeugergemeinschaftsmodell eingeführt haben, bei dem die technischen Berater mehrere Obstgärten betreuen. Aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen den Schädlingen und Krankheiten dieser beiden Obstarten wurden die Daten aus den 28 Antworten für Orangen und 3 für Zitronen für dieses Thema zusammengeführt.

Welche Schädlinge und Krankheiten sind relevant, d. h. werden sie derzeit durch Praktiken bekämpft oder werden sie nicht bekämpft, bedrohen aber den Zitrusanbau?

Die Teilnehmer des Fragebogens wiesen auf die Schwierigkeiten bei der Bekämpfung einiger Schädlinge und Krankheiten hin, insbesondere auf die Kalifornische Schildlaus, die Mittelmeerfruchtfliege, die Zitrusfruchtfliege und die Zweifleckmilbe. Was die Krankheitsbekämpfung betrifft, so wurde von den Teilnehmern Phytophthora als das größte Problem angesehen, gefolgt von Gummosis, Tristeza und Grauschimmel.

Welche Dynamik haben diese Schädlinge und Krankheiten in Ihren Zitrusfruchtplantagen?

Die Befragten zeigten sich besonders besorgt über die neuen invasiven Schädlinge, die eine ernsthafte Bedrohung für den ökologischen Zitrusanbau im Europa-Mittelmeer-Raum darstellen. In diesem Zusammenhang wurde besonders auf die Schmierlaus Delottococcus aberiae in Spanien, die orangefarbene Stachelfliege in Italien und Griechenland und die Braune Zitrusblattlaus in Spanien und Portugal hingewiesen. In Anbetracht des mangelnden Wissens über die Zyklen und das ökologische Verhalten dieser Insekten wurden technische Informationen zu den verschiedenen Bekämpfungsmaßnahmen von den Landwirten/Beratern stark nachgefragt.

Wie wichtig sind die folgenden Kriterien bei der Anpflanzung einer neuen Sorte oder Unterlage für Orangen/Zitronen?

         

Die Befragten gaben an, dass die wichtigsten Kriterien für die Auswahl einer Orangensorte die Fruchtqualität, die Erntezeit und das Alternanzverhalten sind. Im Gegensatz zum Kern- und Steinobst wurde die Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten als weniger wichtig genannt. Bei den Unterlagensorten wurden die drei wichtigsten Kriterien Wuchsstärke, Produktionsschwankungen und Widerstandsfähigkeit gegen Klimaveränderungen genannt, und zwar in gleichem Maße.

WETENSCHAPPELIJKE EN TECHNISCHE KENNIS

In the project BIOFRUITNET, nine search strings covering stone fruits, pome fruits and citrus fruits, within the selected main topics: pests, plant diseases and plant nutrition were developed, to target the most relevant scientific literature within the topics.

The bibliographic searches were conducted on October 19, 2020 in Web of Science. The databases presented are the complete lists of references included from the WoS search. These lists will be processed to select the most relevant materials ready for practice in a following project work package.

Consult the list scientific articles on organic fruit growing in the following LINK .

EVALUATIE VAN DE BESTE PACTICCES

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PRAKTISCHE SAMENVATTINGEN

HARDFRUIT

STEENFRUIT

CITRUS

ALGEMENE INHOUD

Online cursussen. Alleen Engels

De biologische fruitteelt breidt zich snel uit en heeft een hogere marktwaarde dan conventionele producten. Het is ook een uitdagend productiesysteem. Biologische fruitteelt wordt vooral uitgedaagd door verliezen door ziekten en plagen en een gebrek aan informatie over management, geschikte variëteiten en onderstammen.

In het Europese project BIOFRUITNET zijn drie e-learning cursussen ontwikkeld over pitvruchten, steenvruchten en citrusvruchten, met als doel een breed scala aan cursisten te bereiken en de meest recente kennis te bieden over de beste praktijken op het gebied van gewasbescherming in fruitboomgaarden. Elk van de cursussen behandelt aspecten van ongediertebestrijding, ziektebestrijding, functionele agrobiodiversiteit en variëteiten en onderstammen.

De cursussen bevatten verschillende lesvormen, zoals diapresentaties, abstracte oefenvragen en quizzen. Al het gepresenteerde lesmateriaal kan worden gedownload en gebruikt voor eigen onderwijsdoeleinden.

Klik op de afbeelding om naar de cursus te gaan

Deze presentatie beschrijft vijf belangrijke plagen in de appelteelt, hun symptomen en schade, en strategieën voor monitoring en bestrijding. Een pdf-bestand van de dia’s is beschikbaar om te downloaden onder de video (voice-over door Lauren Dietemann).

De cursus bestaat uit vier delen:

  •  Deel 1 – Strategieën voor ongediertebestrijding
  •  Deel 2 – Strategieën voor ziektebestrijding
  •  Deel 3 – Rassen en onderstammen
  •  Deel 4 – Functionele agrobiodiversiteit

Klik op de afbeelding om naar de cursus te gaan

Deze cursus geeft een overzicht van de uitdagingen en hulpmiddelen voor best practice gewasbescherming in de biologische steenfruitteelt. De cursus is ontwikkeld in het Europese project BIOFRUITNET(opent in een nieuw tabblad).

De cursus bestaat uit vijf delen:

  •  Deel 1: Belangrijkste plagen en ziekten in steenfruit
  •  Deel 2: Strategieën voor plaagbestrijding
  •  Deel 3: Strategieën voor ziektebestrijding
  •  Deel 4: Rassen en onderstammen
  •  Deel 5: Functionele agrobiodiversiteit (in de productie van pit- en steenvruchten)

De cursus bevat diapresentaties, samenvattingen uit de praktijk, quizzen en andere. De cursus vordert door na elke activiteit op ‘doorgaan’ te drukken. Daarnaast kunnen docenten materiaal downloaden voor eigen onderwijsdoeleinden.

Klik op de afbeelding om de cursus te openen

Deze cursus geeft een overzicht van de uitdagingen en hulpmiddelen voor best practice gewasbescherming in de biologische productie van citrusvruchten. De cursus is ontwikkeld in het kader van het Europese project BIOFRUITNET .

De cursus bestaat uit drie delen:

  •  Deel 1: Strategieën voor plaagbestrijding
  •  Deel 2: Opkomende fytosanitaire risico’s
  •  Deel 3: Functionele biodiversiteit

De cursus bevat diapresentaties, samenvattingen, quizzen en andere oefeningen. De cursus vordert door na elke activiteit op ‘doorgaan’ te drukken. Daarnaast kunnen docenten materiaal downloaden voor eigen onderwijsdoeleinden.

Klik op de afbeelding om de cursus te openen

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